Monate: August 2003

OSZE-Kodex für Medienkonzerne

Politik

NZZ: OSZE-Kodex für Investoren – Internationale Medienkonzerne in Ostmitteleuropa angesprochen «Gerade in den Staaten des früheren Ostblocks sei grosses Interesse an privaten Medien und Investitionen westlicher Unternehmen vorhanden, sagte Duve. Zugleich gebe es in diesen Ländern ein Unbehagen angesichts der westlichen Dominanz auf dem Mediensektor.» OSCE: OSCE Media Representative, media companies, propose principles for guaranteeing editorial independence OSCE: Principles for guaranteeing editorial independence (PDF)

Media Ownership and Deregulation

Politik

Journalism.org: Resources – Media Ownership «The Federal Communications Commission voted on June 2, 2003, to relax the rules governing media ownership. These changes, which affect everything from television to radio to newspapers, allow for a fundamental reshaping the nation’s media structure at the local and the national level. Journalism.org has put together this page as a guide to the changes and the surrounding commentary.»

«Hürriyet» mit deutschsprachigen Seiten

Medien

SZ: Über diese Brücke musst du gehen … «Im April 2000 bereist Bundespräsident Johannes Rau die Türkei. Während des Staatsbesuches wird ihm auch Aydin Dogan vorgestellt. Der Bundespräsident rät dem Medien-Multi, mäßigend auf seine Publikationen einzuwirken. Und Dogan, im Land ein lautstarker Befürworter des EU–Beitritts der Türkei, wird hellhörig.»

Roberto Marinho

Wirtschaft

taz: Trauer in Brasilien «Marinho war nämlich nicht der risikofreudige Selfmade-Man, der quasi im Alleingang brasilianische Mediengeschichte schrieb. In Wirklichkeit hat er seinen Erfolg ebenso sehr seinem familiären Hintergrund zu verdanken, der Fähigkeit, langfristig zu planen und kühl zu kalkulieren – und einem gewieften Umgang mit den jeweiligen Inhabern der politischen Macht.» NY Times: Roberto Marinho, 98, Brazilian Media Mogul, Dies «Often considered Brazil’s most influential man thanks to his television channel’s reach — TV […]

Pissnelken

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AZ: Hat Schälli keine Klima-Anlage? «Nun hat Noch-SF-DRS-Boss Peter Schellenberg in einer – den Aussentemperaturen entsprechend – besonders hitzigen Kolumne im Branchenblatt ‹Persönlich› (‹Zeit für Abrechnungen›) zum Gegenschlag ausgeholt: Er bezeichnete Engeler dort kurzerhand als eine von drei ‹Pissnelken aus dem Zürcher Mediensumpf›». Weltwoche: Und täglich plätschert der Leutschenbach «Im Schweizer Fernsehen herrschen erbarmungsloser Biedersinn und brutale Langeweile. Mit dem neuen Radio- und Fernsehgesetz wird dieser Zustand künftig sogar politisch verordnet.»

Saban kauft ProSieben

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Netzeitung: «Saban kauft ProSieben zum Schleuderpreis» «Was ist hochwertiges Fernsehen? Hochwertiges Fernsehen ist für in kommerzielles Unternehmen ein erfolgreiches Fernsehen. Haim Saban ist primär ein Programmhändler – und hatte mit diesem Geschäft riesige Erfolge in Amerika. Mit den Power Rangers hatte Saban einen solchen gigantischen Erfolg, dass ihn allein das zum Milliardär gemacht hat.»

Die Gegenwart

Medienjournalismus

Die Gegenwart. «Die Gegenwart ist ein privat initiiertes Online-Magazin für Medienjournalismus. Das Magazin erscheint sechs Mal im Jahr, immer zu einem Schwerpunktthema. (…) Ich befrage in jeder Ausgabe die Meinungsmacher und Top-Entscheider der globalen Medienszene, Journalisten, Musiker, Künstler, Autoren und Wissenschaftler.»

Flash Mobbers

Netzkultur

Facts: Wie geölte Blitze „Dann wird im Hamburger Zentrum ein Flash Mob stattgefunden haben. Ein Kunsthappening, dessen Bezeichnung sich aus den englischen Wörtern «Flash» für «Blitz» und «Mob» für «Masse» zusammensetzt. Blitzartig kommen möglichst viele Menschen zusammen und gehen ebenso schnell in der Masse wieder unter.“