Fawaz Turki war Journalist bei Arab News, einer englischsprachigen saudischen Tageszeitung. Bis er gefeuert wurde. In der Washington Post berichtet er wie es dazu kam:
«What mattered was that I had committed one of the three cardinal sins an Arab journalist must avoid when working for the Arab press: I criticized the government. The other two? Bringing up Islam as an issue and criticizing, by name, political leaders in the Arab or Islamic world for their brazen excesses, dismal failures and blatant abuses.»
in Washington Post: How to Lose Your Job at a Saudi Newspaper
Was geschieht nun in Zeiten der Blogoshphäre, wenn ein solche Kolumne erscheint? Sie wird von den «Nahost-Weblogs» seziert. In diesem Fall fasst «The Arabist» zwei verschiedene Meinungen von Bloggern zur Person und Karriere von Fawaz Turki zusammen. Eine positive von «Aqoul» und eine negative von Angry Arab. Wem glauben? Was glauben? Was ist sachliche Kritik, was sind persönliche Ressentiments? Die Vielfalt der Meinungen hat zwar etwas Bereicherndes, aber auch etwas sehr Ermüdendes. Eine Erfahrung, die ich in letzter Zeit immer häufiger mache.
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