Telepolis: Im selbstreferentiellen Zettelkasten
« Ein schmaler Band, der soeben im „Kulturverlag Kadmos Berlin“ erschienen ist, thematisiert nicht nur die eigenwilligen Arbeitsmethoden des 1998 verstorbenen Soziologen, sondern auch die großen Linien der Luhmannschen Medientheorie, politische Ansichten und persönliche Lebenserfahrungen.»
Textem: Frühes Leid und solide Theorie
«Das ist ja überhaupt das Verrückte an Niklas Luhmann, dem man immer vorgeworfen hat, vor lauter Theorie die Realität aus dem Blick verloren zu haben, dass er vor dieser Realität, allen voran den Leuten mit ihren je eigenen Erfahrungen, viel zu großen Respekt hatte, als darüber bloß extrapolierbare Meinungen zu verbreiten.»
Buch: Wolfgang Hagen (Hg.): Warum haben Sie keinen Fernseher, Herr Luhmann? Letzte Gespräche mit Niklas Luhmann, Kulturverlag Kadmos Berlin, 16,90 €
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