Monate: April 2004

Bloggers Need Money, Too

Blogging

Eine Auswahl einiger Artikel rund um die BloggerCon, die am vergangenen Samstag (17. April) stattfand: NY Times: Many Started Web Logs for Fun, but Bloggers Need Money, Too Jeff Jarvis: «If you trust and like and read Boing Boing because you trust and like and read it, there is no reason you wouldn’t continue to read them because someone is paying for their server.» csmonitor.com: Blogs: Here to stay – with changes Rebecca Blood: «I […]

25 Jahre taz

Medien

taz, die tageszeitung: Die taz blickt zum 25. Geburtstag in die Zukunft Tagesspiegel: Waffen, Schimmel, blanke Brüste Tagesspiegel: „taz“-Steckbrief Berliner Zeitung: Ach diese Revoluzzer, sind sie nicht süß? Spiegel: „taz“-Geburtstag: Wir sind Helden Frankfurter Rundschau: „Wir sind zu unseren Lesern hart, aber gerecht“

Das älteste Kulturmagazin der digitalen Ära

Netzkultur

Peter Glaser weiss mehr über die Geschichte von boingboing: «Als das papierene „Verzeichnis wundervoller Dinge“ – so der Untertitel des Magazins – für Popkultur und Spaß mit Technik eine Auflage von 17.000 Exemplaren erreicht hatte, ging der Vertrieb Pleite. Frauenfelder weigerte sich, das Magazin eingehen zu lassen, und suchte Unterschlupf im Netz. Gemeinsam mit dem Schriftsteller und Electronic-Frontier-Foundation-Aktivisten Cory Doctorow und dem „Wired“- Kolumnisten David Pescovitz ließ er „BoingBoing“ als Weblog (kurz Blog) wieder auferstehen.» […]

Sadie Plant, Mobiltelefonexpertin

Medien / Technologie

Sonntagszeitung.ch: «Das Mobiltelefon katapultiert die Menschen in die Welt» Sadie Plant: «Das Mobiltelefon zeigt uns, dass wir jetzt in einer weniger verbindlichen Welt leben. Verabredungen und Abmachungen wurden in den letzten Jahren zwangsloser. In Europa ist die Veränderung weniger sichtbar als in Japan. Japaner vereinbarten formelle Treffen, bei denen es wichtig war, pünktlich zu erscheinen. Für die junge Generation, die mit dem Handy aufwächst, ist es hingegen normal, nicht zu wissen, was geschehen wird.»

DIE ZEIT als E-Paper

Medien

DIE ZEIT lancierte vergangene Woche seinen Premium-Dienst. Die Bestandteile des Premium-Angebots: – DIE ZEIT zum Hören – E-Paper – ABOextra («Jede Woche attraktive Angebote für Abonnenten») – Debatte – Newsletter Im April kann das Angebot kostenlos getestet werden. DIE ZEIT: Premium

Grimme Online Award

Netzkultur

jimmiz hat mich für den Grimme Online Award vorgeschlagen. Das freut mich natürlich. Vorschläge für den Grimme Online Award 04 können noch bis Ende April gemacht werden. Preisträger in der Kategorie Medienjournalismus waren im letzten Jahr Onlinejournalismus.de und Perlentaucher.

Krugman: «Der große Ausverkauf»

Medien / Politik

Der Spiegel bringt ein Portrait von Paul Krugman, Wirtschaftswissenschaftler, NY Times-Kolumnist und Bush-Kritiker: Spiegel: 130 Zeilen Empörung «Er sieht genauso aus wie jemand, der den Großteil seines Lebens an der Uni zugebracht hat. Also eher harmlos. Dabei ist er jetzt der Mann, von dem es heißt, er sei der schärfste Kritiker des Präsidenten. Auf jeden Fall gibt es niemanden in Amerika, der vergleichsweise hartnäckig und regelmäßig mit der US-Regierung abrechnet. 130 Zeilen Empörung, jeden Dienstag […]

GMail und Datenschutz?

Internet / Technologie

heise: Datenschützer: Googles Mail-Service in Deutschland unzulässig «Es ist unerheblich, ob eine E-Mail von einem anderen Menschen oder einer Maschine mitgelesen wird.» The Register: Germans garotte Google Gmail over privacy «In Germany, email, fax and phone conversations are considered to be confidential. Snooping on email is permitted only when substantial criminal activity is suspected.» Wired News: Google Gets More Gmail Guff «The letter, sent to Google founders Sergey Brin and Larry Page, expressed concern that […]

Schawinski ist sauer auf Urs Rohner

Medien

Sat-1-Chef Roger Schawinski über den überraschenden Abgang seines Chefs Urs Rohner: Facts: «Ich bin sauer auf ihn» «FACTS: Warum geht denn Rohner, wenn alles so schön ist? Schawinski: Das habe ich ihn auch gefragt. Er sagt, er habe eine schöne Herausforderung bei der Credit Suisse. Ich bin zwar sauer auf ihn, aber ich verstehe die Entscheidung.»