Familie Mohn

Kultur / Medien

Die folgenden zwei Artikel beschäftigen sich mit dem neuen Buch von Thomas Schuler. In «Die Mohns»  schreibt Schuler über die Familie hinter dem Medienimperium Bertelsmann:
WOZ: Der legale Bigamist
Gian Trepp: «Mohns Erfolgsgeheimnis also ist der Mohnismus, und das ist Stoff für ein ganzes Buch. (…)
Mohn ist ein deutscher Liberalkonservativer, der sein geistiges Erbe durch radikale Reformen bewahren will. Er vermischt das korporatistische Prinzip ‹Betriebsgemeinschaft› mit den liberalen Prinzipien ‹Markt, Profit und Wettbewerb›. Was dabei rauskommt, ist ein realwirtschaftlich verankertes, reformistisches Denken, das der Erhaltung des Bestehenden mehr Gewicht gibt als der Schaffung von Neuem: Alles muss sich ändern, damit alles so bleibt, wie es ist.»
Netzeitung: Buddenbrooks in Gütersloh
«Die Doppelmoral als Prinzip belastet Bertelsmann bis zum heutigen Tage. Man könnte sagen: Ist deren Privatsache! Dann aber hätten die programmatischen Bücher nicht geschrieben, die grundsätzlichen Reden nicht gehalten werden dürfen, mit denen Reinhard und Liz Mohn, die neue Herrscherin, den Konzern positioniert haben.»
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Amazon.de: Die Mohns
«Ob Bill Clinton oder Madeleine Albright, Luciano Pavarotti oder Britney Spears, Günther Jauch oder Dieter Bohlen: Wer im globalen Medien-karussell mitspielt, ist bei einem der vielen Unternehmen der Mohns unter Vertrag.»