Heribert Seifert über das Fehlen der Reportage «als Gegenpol zum Kult der Schnelligkeit» in der deutschsprachigen Publizistik. Am Schluss des Textes äussert er die Hoffnung, dass die Reportage mit der Lancierung von Cicero eine neue Chance bekommen könnte.
NZZ: Fern der medialen Zappelphilippe
«Faszinierend ist die Reportage vor allem als Medienmythos, der Urszenen journalistischer Arbeit anschaulich macht. Die Reportage erscheint darin als das Produkt einer Reise, zu der ein neugieriger Reporter aufbricht und von der er nach seiner Heimkehr dem Leser berichtet.»
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