Warum schreibe ich ein Weblog?

Netzkultur

Bei ITW ist heute vierter und letzter Tag der Feldforschung. Und hier sind meine Antworten:
1. Warum schreibst Du ein Weblog?
Eigentlich wollte ich damals mit einem Freund ein Ezine über Medien und Netzkultur starten. Dann bin ich über Blogger.com gestolpert und fand das neue Format spannend. Heute dokumentiert mein Weblog meine digitalen Streifzüge: Artikel und Themen, die mich interessieren. Ich nutze es ausserdem als eine Art „Personal Google“, als Speicher für interessante Links, auf die ich zu einem späteren Zeitpunkt zurückkommen möchte.
2. Welcher Anteil der Texte, die Du veröffentlichst, ist selbst geschrieben, wieviele sind im weitesten Sinne Zitate und Links auf andere Texte?
Es sind praktisch alles Links und Zitate der Kernaussagen eines Artikels. Seltener Kommentare. Meine eigenen Gedanken möchte ich in Zukunft in einer Kolumne innerhalb des Weblogs veröffentlichen.
3. Kann man Weblogs – jetzt oder später – irgendwie kommerziell nutzen und damit Geld – direkt oder indirekt – verdienen?
Das kann ich mir vorstellen. Dies würde aber voraussetzen, dass man regelmässig auch eigene Inhalte publiziert. Das braucht Zeit. Viele Blogger schätzen aber gerade die Möglichkeit der freien Veröffentlichung, ohne an einen Arbeitgeber oder eine zahlende Leserschaft gebunden zu sein.