NZZ: Die Stimmen ihres Meisters – Ein türkischer Medienzar strebt nach politischer Macht
„In der Türkei tritt einer der beiden Medienzaren, Cem Uzan, bei den Parlamentswahlen als Kandidat an. Die Vermengung von medialer und politischer Macht widerspricht dem heutigen Anspruch auf demokratische Verhältnisse. Auch Europa ist allerdings noch nicht gegen solche Vermischungen gefeit, wie das Beispiel Italien zeigt.“
taz: Der türkische Berlusconi am Start
„Cem Uzan mischt die Parteienlandschaft auf und will Ministerpräsident werden. Aber die Immunität als Abgeordneter tuts auch. Denn die Firma seines Clans, unter anderem in der Medienbranche tätig, hat in New York eine Klage am Hals.“
WOZ: Und mittendrin der Währungsfonds
„Die türkische Wirtschaftskrise frisst ihre politischen Väter, und die bisherigen Regierungsparteien fliegen aus dem Parlament. Aber wer kommt jetzt?“