Medienindustrie 2002

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Credit Suisse emagazine: Medienindustrie besinnt sich auf Kerngeschäft
„Für die Medienindustrie war 2002 bisher ein schwarzes Jahr. Fast alle grossen Medienkonglomerate – allen voran die Kirch-Gruppe – erlitten starke Einbrüche, und zahlreiche ihrer schillernden Topmanager mussten den Hut nehmen: Robert Pittman (AOL Time Warner), Jean-Marie Messier (Vivendi Universal), Thomas Middelhoff (Bertelsmann). Auf die Visionäre folgen nüchterne Unternehmer, die auf Cash-Flow setzen statt auf Expansion.“
Credit Suisse emagazine: Wissenschaft verspricht Stabilität
„Innerhalb unseres europäischen Medienuniversums haben wir zur Zeit nur einen Titel mit einem BUY-Rating: Reed Elsevier. Der weltweit grösste Wissenschaftsverlag ist ein britisch-niederländisches Unternehmen, das nur zu einem kleinen Teil von Werbeeinnahmen abhängig ist. Gleichzeitig kann es den Investoren ein relativ stabiles Umsatz- sowie Gewinn-Wachstum bieten. Allerdings ist es nicht mehr ganz billig bewertet, da diese Konstanz über die Zeit vom Markt belohnt worden ist.“
Clariden Bank: Media Equity Fund
„Der Medienfonds der Clariden Bank investiert in Unternehmen des globalen Mediensektors: Sowohl in Medienquellen, die Inhalte wie Nachrichten, Musik oder Filme produzieren, als auch in Mediendistributoren, die Inhalte vertreiben. Zu den Positionen gehören unter anderen AOL Time Warner und Walt Disney Co. Der Anlageberater des Fonds ist Wellington Management Company LLP, Boston. Die Clariden Bank wurde für ihren Medienfonds mit dem Standard & Poor’s Micropal Award 2002 ausgezeichnet.“