Monate: August 2002

zukunftsmusik.com!?

Medienindustrie / Musikindustrie / Netzkultur

Telepolis: zukunftsmusik.com!? «“Nach Jahren des Schmorens im eigenen Saft“, bemerkte nicht ohne sarkastische Sympathie das Online-Musikmagazin  Tonspion, „hat die Branche Fenster und Türen aufgemacht, um die Welt an sich heranzulassen.“ If you can’t beat them, join them! Und selbst der „Musikmarkt“, das – nomen est omen – Sprachrohr der Branche, prognostizierte, daß File Sharing-Modelle nicht per se kommerzialisierbar sind. „Downloads zu Preisen zwischen einem und zwei Euro legal verfügbar zu machen, ist ein verzweifelter Versuch, […]

„Es hat keinen Sinn, mit Regierungen zu reden“

Wirtschaft

Frankfurter Rundschau: „Es hat keinen Sinn, mit Regierungen zu reden“ „Die Kanadierin Naomi Klein (32) ist eine der profiliertesten Vertreterinnen der Anti-Globalisierungsbewegung und Autorin des Bestsellers No Logo. Den Erdgipfel in Johannesburg hält sie schon im Vorhinein für einen Misserfolg, vor allem weil die UN Wirtschaftsunternehmen zuviel Mitspreacherecht einräumt.“

Rohrpost

Netzkultur

taz: Pneumatische Beförderung „Kaum von der Öffentlichkeit bemerkt, werden auch heute immer noch Rohrpostanlagen benutzt und neu eingebaut. Sie können nämlich etwas, das kein Fax oder E-Mail je können wird, sie transportieren Material. Deshalb sind Hausrohrpostsysteme z. B. für Banken, Bibliotheken, Supermärkte, Flughäfen oder auch große Krankenhäuser wie die Charité unverzichtbar.“

Neue Ästhetik der Macht

Medien

taz: Neue Ästhetik der Macht „Das TV-Duell zwischen Schröder und Stoiber folgt der Logik fernsehtauglicher Politikinszenierung und kann den Wahlausgang entscheidend beeinflussen. (…) Während Nixon etwa zwanzig Kilogramm Untergewicht hatte, blass aussah, unrasiert wirkte, ein schlecht sitzendes Hemd trug und auf ein Make-up verzichtete, war das Erscheinungsbild von Kennedy das genaue Gegenteil: Er kam von einer Wahlkampfreise aus Kalifornien, war gut gebräunt, selbstsicher und wirkte sehr erholt.“

Was ist das Copyleft?

Netzpolitik

Free Software Foundation: Was ist das Copyleft? – GNU Projekt Die einfachste Art, ein Programm frei zu veröffentlichen, besteht darin, es als Public Domain freizugeben, ohne Copyright. Das erlaubt es allen, das ursprüngliche Programm und verbesserte Versionen zu verteilen, wenn sie dies wollen. Aber es erlaubt auch unkooperativen Leuten, das Programm in proprietäre Software umzuwandeln. Sie können kleinere oder größere Änderungen vornehmen und das Resultat als eigenes Produkt vertreiben. Leute, die das Programm in der […]