Instant Messaging kommt aufs Handy

Technologie

sonntagszeitung.ch: Der Billig-Flirt in Echtzeit

„Was passiert, wenn HandyNutzer sich mit Peer-to-Peer-Systemen (P2P) direkt vernetzen? Diese Frage beschäftigt Technologieforscher der Swisscom. Denn im Internet erreicht das von Tauschbörsen wie Gnutella und KaaZa bekannte P2P-Prinzip jetzt auch Instant Messaging. Programmentwickler arbeiten an Software wie Jabber, Jxta und Groove. Sie erlaubt Sofortnachrichtendienste ohne zentrale Nutzerverwaltung. Die Folge für die Telefongesellschaften: Sie verlieren die Kontrolle über die Daten und Aktivitäten der Nutzer. Für einträgliche Zusatzgeschäfte wie SMS und MMS ist diese Kontrolle nötig. «Wenn sich P2P im Mobilfunk verbreitet, bekommen die Netzbetreiber das zu spüren», sagt Oliver Krone, Leiter Integrierte Kommunikationsdienste bei der Swisscom.“