Heise: Vivendi-Chef Messier zieht den Kopf aus der Schlinge
„Zuletzt hatte nicht viel zum Sturz von Messier gefehlt. Doch der in Ungnade gefallene Manager, der zur Selbstüberschätzung neigt, ging zum Angriff über. Fieberhaft nutzte er die vergangenen Tage zur Entschärfung der Lage. Messier besänftigte die Finanzmärkte durch den kurzfristigen Milliarden-Verkauf der Fachpressesparte, beruhigte die Medienaufsicht in Frankreich mit Zusicherungen für die Unabhängigkeit von Canal+ und führte Krisengespräche mit Großaktionären. Durch ein Treffen mit den aufgebrachten Beschäftigten von Canal+ sorgte er für Entspannung.“