Die Schweizer Weltwoche durchlebt turbulente Zeiten. Die Jean Frey AG, zu der auch die Weltwoche gehört, ist von der Zürcher Privatbank Swissfirst gekauft worden und soll von einer noch unbekannten Investorengruppe übernommen werden. Heute hat sich die Redaktion zu Wort gemeldet:
Weltwoche.ch: An unsere Besitzer
Die Redaktion der Weltwoche in einem offenen Brief an die neuen Besitzer:
„Bitte legen Sie die Karten auf den Tisch. Sie sind es nicht nur uns Journalistinnen, Journalisten und Verlagsangestellten schuldig, die im Dunstkreis anonymer Besitzverhältnisse nur schwerlich ihrer Arbeit nachgehen können.“
Weltwoche.ch: Medien-Coup im Morgengrauen
„Der Weltwoche-Deal wirft Fragen auf: Wie kam er zustande? Wer steht dahinter? Chronik einer gescheiterten und einer geglückten Übernahme.“
tagesanzeiger.ch: Appell der «Weltwoche»-Mitarbeiter
„Die «Weltwoche»-Angestellte werden ungeduldig: Sie fordern die unbekannten neuen Besitzer des Jean-Frey-Verlags auf, die Karten auf den Tisch zu legen.“
tagesanzeiger.ch: „Anliegen deponiert“
„Seit drei Tagen arbeitet der Chefredaktor der „Weltwoche“, Roger Köppel, für eine Bank und unbekannte Investoren. Toni Lienhard sprach mit ihm.“
tagesanzeiger.ch: Jean-Frey-Deal führt zum Eklat
„Die Basler Mediengruppe und Ringier haben sich wegen der Jean-Frey-Gruppe verkracht. Die Basler verkauften Jean Frey am Freitag an Investoren um die Zürcher Privat- und Investmentbank swissfirst. Ringier sprach von eklatantem Vertragsbruch.“
tagesanzeiger.ch: Jean Frey wieder in neuen Händen
Die bewegte Firmengeschichte im Überblick.