Umberto Eco wird siebzig

Kultur

NZZ: Der Name der Vernunft
„Eine Beruhigung der Welt ist schon deshalb wünschenswert, weil Umberto Eco dann wieder ruhigen Gewissens zu seinen eigenen Themen kommen kann. Zum Fernsehen zum Beispiel, zu den «vielen Kanälen, die so wenig transportieren». Oder zum Kriminalroman, diesen Religionsersatz der Moderne, auch Ecos – in den Romanen beinahe zu Tode gerittenes – Steckenpferd, über das beziehungsweise den er in den «Streichholzbriefen» so kurzweilig nachdenkt. Oder wie jüngst zur Frage «Ist Harry Potter schädlich für Erwachsene?».“