Soziale Selbstorganisation im informationsgesellschaftlichen

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Soziale Selbstorganisation im informationsgesellschaftlichen Kapitalismus.
Die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse zeichnen sich durch eine Verschärfung der globalen Probleme und die zunehmende Prekärisierung der Lebensverhältnisse großer Teile der Weltbevölkerung aus. Gleichzeitig setzen die Protagonisten der „New Economy“ große Hoffnungen in den technischen Fortschritt. Angesichts der Richtung der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung wird jedoch bezweifelt, daß sich eine Humanisierung der Lebensverhältnisse unter den bestehenden Bedingungen ergeben wird. Die Theorie der Selbstorganisation bietet eine Möglichkeit, gesellschaftliche Entwicklung dialektisch und nichtdeterministisch zu fassen. Dieses neue wissenschaftliche Paradigma ist auch für aktuelle politische, ökonomische und soziale Diskussionen und Probleme von konkreter Bedeutung.
Der vorliegende Band untersucht die Möglichkeiten sozialer Selbstorganisation und emanzipatorischer Prozesse im kapitalistischen Weltsystem heute.
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