Wir stehen vor einer Materialrevolution

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Wir stehen vor einer Materialrevolution
«Ich glaube, dass die Spitze in der deutschen Medienkunst überschritten ist und dass wir uns jetzt auf ein Tief zubewegen, und zwar auf Grund mangelnder infrastruktureller Unterstützung in der Gesellschaft. (…) Die gesamten technischen Dispositive, die Kathodenröhre, aus Elektronen aufgebaute Systeme, wird es in wenigen Jahren nicht mehr geben. Elektronen werden ausgetauscht durch Photonen, PCs werden durch Quantencomputer ersetzt. Feste Kristall-Screens werden durch biegsame Leinwände ausgetauscht. Wir stehen vor einer der größten Materialrevolutionen des 21. Jahrhunderts. Gerade jetzt würden die Künstler staatliche Unterstützung brauchen.»
Peter Weibel, Direktor des ZKM, in einem Interview auf FAZ.net zum Stand der Medienkunst in Deutschland.