Die iPad-Apps der Verlage: eine magische Wende?

Medienökonomie

„Man berührt es und wird dadurch berührt“, schreibt Mara Delius heute in der FAS über das iPad. Laut Delius könnte das Wundergerät eine Revolution einläuten an deren Ende eine „magische Verbindung von Wirklichkeit und Virtualität“ stehe. Dass es sich bei den Menschen in den Schlangen vor den Apple Stores um „Berührte“ handelt, wurde mir heute auch persönlich klar; über Umwege erhielt ich ein Photo von Daniel zugeschickt, einem Freund und Newton-User der ersten Stunde. Das Photo zeigt ihn mit je einem iPad in jeder Hand – im Hintergrund der Apple Store im New Yorker Stadtteil Soho.

Etwas Magie oder zumindest einen neuen Erlösstrom erwarten sich vom iPad auch die Verlage. Einige von Ihnen haben mit Hochdruck an eigenen iPad-Apps gearbeitet und sie pünktlich zum Verkaufsstart in den iTunes Store gebracht. Nachfolgend eine Übersicht:

Die ersten iPad-Apps von Zeitungen, Zeitschriften und einem Radio:

Mehr:
Gigaom: Media iPad Apps: Is That the Best They Can Do?
Nieman Lab: First looks at NPR, WSJ, AP, Bloomberg, and USA Today on iPad
CNET News: New York Times prominent among media iPad apps
MarketWatch: Old media expects too much from the iPad John Dvorak’s Second Opinion
NY Times: Condé Nast Preparing iPad Versions of Top Magazines
HuffPo: Media iPad Apps: Will These Magazine & Newspaper Apps Save The Industry?