Paypal-Zubrot

Blogging

Clay Shirky schrieb in der Februar-Ausgabe des NZZ-Folios über die Auswirkungen der Massenamateurisierung im Internet. In Zukunft würden möglicherweise neue Geschäftsmodelle für Weblogs und Internetpublikationen entstehen, welche auf freiwilligen Leserspenden basieren. Als Beispiel nannte Shirky amerikanische A-List-Blogger wie Instapundit, die schon jetzt mit einem Paypal-Button beachtliche Summen sammeln. (Wobei Instapundit zu den wenigen Weblogs gehört, die täglich 100’000 Besucher verzeichnen können)
Meine Frage: Gibt es auch deutschsprachige Weblogs, die sich schon heute mit einem Paypal-Button ein Zubrot verdienen? Damit meine ich nicht die Grössenordnung von 60’000 Dollar wie bei Instapundit, sondern vielleicht einige hundert Euro. Mir ist keines bekannt.
NZZ Folio: Die Topfcom-Ära
«Möglicherweise treten an die Stelle der in der Dotcom-Ära erfolglos durchdeklinierten Geschäftsmodelle neue «Topfcom»-Lösungen: Not-for-profit-Modelle, finanziert durch Leserspenden oder Stiftungen. Mehrere Websites, Instapundit.com etwa, bitten bereits heute ihre Leser lieber um Spenden, als Vorauszahlungen zu verlangen.»
DIENSTRAUM: Topfcom-Journalismus
DIENSTRAUM: Geld verdienen mit Weblogs
Shirky: Power Laws, Weblogs, and Inequality

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